Hermann Karl Hesse

Hermann Karl Hesse
„Der letzte Ritter aus dem glanzvollen Zuge der Romantik..“
Hugo Ball,1927

Gliederung
- Jugend
- Der Weg zum Nobelpreis
- Das Glasperlenspiel
- Malerei
- Letzte Jahre

Jugend
- Geboren am 2. Juli 1877 in Calw, Baden-Württemberg
- evangelische Missionarsfamilie, Indien
- große Bibliothek:
„die Grundlagen für eine Isolierung und für ein Gefeitsein gegen jeden Nationalismus“
- Glänzender Schüler – plötzlicher Schulabbruch– Depression - Selbstmordversuch– Arbeit bei einem Buchhändler
- 1898 Gedichtband „Romantische Lieder“ , Prosasammlung „Eine Stunde hinter Mitternacht“
- 1904 Peter Camenzind, 1906 Unterm Rad
„Der letzte Ritter aus dem glanzvollen Zuge der Romantik..“ Hugo Ball

Der Weg zum Nobelpreis
- 1911 Reise nach Indien, das Buch „Aus Indien“
- Familienkriese
- 1914 Ausbruch des 1. Weltkrieges, „O Freunde, nicht diese Töne!“ – Kriegsgegner
- 1916 Nervenzusammenbruch, Psychotherapie, C.G. Jung, Archetypenlehre
- 1917 Demian
- 1922 Siddhartha
- 1927 Der Steppenwolf
- 1930 Narziß und Goldmund

Der Weg zum Nobelpreis
- 1932 Die Morgenlandfahrt
- 1931-1943 Das Glasperlenspiel
- Die Machtübernahme durch die Nationalsozialisten
- 1946 Nobelpreis für Literatur
„Für seine inspirierten Werke, die mit zunehmender Kühnheit und Tiefe die klassischen Ideale des Humanismus und hohe Stilkunst verkörpern“

Das Glasperlenspiel
1931-1943 Arbeit am Buch
- das letzte große Prosawerk
- eine Feuilleton-Ära, Medien statt Literatur, Untergang der europäischen Zivilisation
- Kastalien, Elitekultur
- Versuch einer kunstvollen Vereinigung aller Wissenschaften, Versuch der Universalsprache

Malerei
- 1916 Psychotherapie bei Dr. Joseph Lang
- Rund 3000 Aquarellen
„Aus der Trübsal, die oft unerträglich wurde, fand ich einen Ausweg für mich“

- 17 000 Briefe, über 3000 Buchrezensionen
- Starb am 9. August 1962 in Montagnola, Schweiz
Letzte Jahre

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!