Werkstoffkunde 2020-2021

Содержание

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INHALT

Einleitung: Definitionen, Werkstoffgruppen, Physikalische Eigenschaften
Metalle
Legierungen
Eisenlegierung

INHALT Einleitung: Definitionen, Werkstoffgruppen, Physikalische Eigenschaften Metalle Legierungen Eisenlegierung

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DEFINITION: WERKSTOFFKUNDE

DEFINITION: WERKSTOFFKUNDE

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WERKSTOFF-GRUPPEN

WERKSTOFF-GRUPPEN

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Bekanntester Vertreter aus dieser Gruppe ist … mit seinen Legierungen ……… und

Bekanntester Vertreter aus dieser Gruppe ist … mit seinen Legierungen ……… und
……..
Zu den metallischen Eigenschaften zählen:
hohe ……………. bei gleichzeitig guter……………………………
gute ……………... und ………………… Leitfähigkeit

Neben den Eisenlegierungen (……. und ………….) sind die
- die …………….legierungen
die …………….legierungen

die …………….legierungen als wichtigster Vertreter

Metalle

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Keramiken und Gläser sind Verbindungen von den Nichtmetallen C, N, O, P,

Keramiken und Gläser sind Verbindungen von den Nichtmetallen C, N, O, P,
S und Metalle.
Typische Vertreter: Al2O3, ZrO2, MgO, SiO2, SiC
Gläser bestehen aus einer Mischung von SiO2, CaO, Na2O.
Eigenschaften: Vergleichbarkeit mit Keramiken, aber durchlässig für ultraviolettes, sichtbares und infrarotes Licht

Bsp.: Al2O3
Vorteile gegenüber Al-Metall
chemisch inert
hohe Schmelztemperatur von 2020°C gegenüber 660°C von Al
Nachteile gegenüber Aluminium:
höhe Sprödbruchanfälligkeit
keine plastische Verformbarkeit
=> Einsatzgebiete sind eingeschränkt

Keramiken und Gläser

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Keramiken sind wie Metalle ………. aufgebaut, d.h. in einem bestimmten Gitter
Gläser dagegen

Keramiken sind wie Metalle ………. aufgebaut, d.h. in einem bestimmten Gitter Gläser
besitzen eine ………….. Atomanordnung, die als ………… bezeichnet wird.
neue Entwicklung: Glaskeramiken

Wodurch unterscheiden sich Keramiken von Gläsern?

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bestehen aus Nichtmetallen.
Das Grundgerüst ist immer eine …………………………- Kette
die übrigen Nichtmetalle

bestehen aus Nichtmetallen. Das Grundgerüst ist immer eine …………………………- Kette die übrigen
findet man z.B. in Acrylen (Sauerstoff), in Polyamiden (Stickstoff), in Silikonen (Silizium)

Eigenschaften:
………… wie Metalle, aber sehr geringere …………
………….
niedriger ……………………
chemischer leichter angreifbar als Keramiken
=> kann als Ersatz für Metalle verwendet werden, wenn …….. und …………. ausreichen

Hochpolymere Werkstoffe (Kunststoffe)

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VERBUNDWERKSTOFFE

VW entstehen durch Kombination von unterschiedlichen/unterschiedlich strukturierten Werkstoffen aus einer oder mehreren

VERBUNDWERKSTOFFE VW entstehen durch Kombination von unterschiedlichen/unterschiedlich strukturierten Werkstoffen aus einer oder
Werkstoffhauptgruppen
Ziel: …………
Beispiel:
GfK (Glasverstärker Kunststoff) – links / Beton (Aggregatverbundwerkstoff) - rechts

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Dimensionen in der Werkstoffkunde

Dimensionen in der Werkstoffkunde

Слайд 12

Nach Abwägung aller Gesichtspunkte wird für ein Bauteil der Werkstoff ausgewählt,
der

Nach Abwägung aller Gesichtspunkte wird für ein Bauteil der Werkstoff ausgewählt, der
die Funktion des Bauteils und die technischen Anforderungen am besten erfüllt, dessen Fertigung und Werkstoffpreis am günstigsten ist und der bei der Fertigung und nach dem Gebrauch keine Belastung für die Umwelt darstellt.

Werkstoffauswahl

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VERHALTEN DER WERKSTOFF IN KONTAKT MIT

VERHALTEN DER WERKSTOFF IN KONTAKT MIT

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Schmelzpunkt (Schmelztemperatur)

Elektrische Leitfähigkeit

Physikalische Eigenschaften der Werkstoffe

Schmelzpunkt (Schmelztemperatur) Elektrische Leitfähigkeit Physikalische Eigenschaften der Werkstoffe

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Leiter 1. Klasse (z. B.. Metalle oder Halbmetalle), bei denen eine Temperaturerhöhung

Leiter 1. Klasse (z. B.. Metalle oder Halbmetalle), bei denen eine Temperaturerhöhung
zu einer Verringerung der Leitfähigkeit.
Leiter 2. Klasse (z. B.. Isolatoren oder Halbleiter), bei denen genau die umgekehrten Effekte auftreten. Mit der Temperatur nimmt die Leitfähigkeit zu, der Widerstand entsprechend ab.

Physikalische Eigenschaften der Werkstoffe

Слайд 16

Einleitung der Leiter in Klassen

Einleitung der Leiter in Klassen

Слайд 17

l1= Ausgangslänge
Δl= Längenänderung
α= Längenaus-
Dehnungskoeffizient
ΔT= Temperaturänderung
T2-T1

Definition des thermischen Längenausdehnungskoeffizient α:

Physikalische Eigenschaften der Werkstoffe

l1= Ausgangslänge Δl= Längenänderung α= Längenaus- Dehnungskoeffizient ΔT= Temperaturänderung T2-T1 Definition des

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Wärmeleitfähigkeit

Definition der Wärmeleitfähigkeit:

Physikalische Eigenschaften der Werkstoffe

Wärmeleitfähigkeit Definition der Wärmeleitfähigkeit: Physikalische Eigenschaften der Werkstoffe

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Elastizität eines Sägeblattes

Plastizität eines Bleistabes

Elastisch-plastische Verformung eines Stabstahls

Physikalische Eigenschaften der Werkstoffe

Elastizität eines Sägeblattes Plastizität eines Bleistabes Elastisch-plastische Verformung eines Stabstahls Physikalische Eigenschaften der Werkstoffe

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INHALT

Einleitung: Definitionen, Werkstoffgruppen, Physikalische Eigenschaften
Metalle
Kristallzustand der Metalle
Legierungskunde – Zustandsdiagramme
Kristallplastizität
Diffusion
Kristallerholung und Rekristallisation

INHALT Einleitung: Definitionen, Werkstoffgruppen, Physikalische Eigenschaften Metalle Kristallzustand der Metalle Legierungskunde –

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METALLE - ALLGEMEIN

Typische Metalle Eigenschaften sind:

METALLE - ALLGEMEIN Typische Metalle Eigenschaften sind:

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METALLE – KRISTALLZUSTAND DER METALLE - LERNZIELE

Das Raumgitter als Idealstruktur bestimmt viele

METALLE – KRISTALLZUSTAND DER METALLE - LERNZIELE Das Raumgitter als Idealstruktur bestimmt
Eigenschaften und Vorgänge von Werkstoffen.
Charakterisierung durch Packungsdichte
Beschreibung durch Millersche Indizes
Zusammenhang zwischen Kristallanisotropie und Textur
Der Gitterbaufehler als Realstruktur ist verantwortlich für die mechanischen und physikalischen Eigenschaften.
Definition von Leerstelle, Zwischengitteratom, Versetzung, Stapelfehler und Korngrenze
Burgersvektor und Stapelfehlerenergie als Grundkenngrößen eines Festkörpers
Unterschied zwischen Mischkristall und Kristallgemisch

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IDEALSTRUKTUR – ANORDNUNG DER ATOME

Die Werkstoffeigenschaften werden bestimmt durch
Art und Anordnung der

IDEALSTRUKTUR – ANORDNUNG DER ATOME Die Werkstoffeigenschaften werden bestimmt durch Art und
Atome
Störungen des Gleichgewichtszustandes
Die Anordnung von Atomen erfolgt mit unterschiedlichen Ordnungsgrad. Es lassen sich unterschiede Ordnungsstufen unterscheiden.

a/.
b/.
c/.
d/.

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RAUMGITTER UND KRISTALLSYSTEME

Gittergerade und Gitterebene (Netzebene)
Raumgitter und Elementarzelle (EZ)
Vektoren a, b und

RAUMGITTER UND KRISTALLSYSTEME Gittergerade und Gitterebene (Netzebene) Raumgitter und Elementarzelle (EZ) Vektoren
c spannen die EZ ein
6 Gitterkonstante:
Translationsbeträge
Winkel zwischen den Vektoren

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RAUMGITTER UND KRISTALLSYSTEME

7 Kristallsysteme
Definition einer EZ

RAUMGITTER UND KRISTALLSYSTEME 7 Kristallsysteme Definition einer EZ

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kubisch

tetragonal

orthorhombisch

rhomboedrisch

hexagonal

monoklin

triklin

α = β = γ = 90°

α = β = γ =

kubisch tetragonal orthorhombisch rhomboedrisch hexagonal monoklin triklin α = β = γ
90°

α = β = γ = 90°

α = β = γ = 90°

α = β = 90° γ = 120°

α = γ = 90° β = 90

α = β = γ = 90°

Grundlegende Kristallsysteme

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GITTERAUFBAU

Gitteraufbau der Metalle (Legierungen) wird durch die Angabe der EZ und Ihrer

GITTERAUFBAU Gitteraufbau der Metalle (Legierungen) wird durch die Angabe der EZ und
Größe charakterisiert.
Die Metalle kristallisieren häufig in dichtester Kugelpackung:
Wichtigste Gittertypen (EZ) der Metalle
Kenngrößen der EZ:
Atomanzahl je EZ
Koordinationszahl KZ
Gitterkonstante
Packungsdichte
Übung: Was sind die mögliche Gitteraufbau? Wie sind sie genannt? Zeichnen sie bitte die EZ dieser Gitter?

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triklin

Die 14 Bravais-Gitter

triklin Die 14 Bravais-Gitter

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kubisch: primitiv

raumzentriert

flächenzentriert

Tetragonal: primitiv

raumzentriert

Die 14 Bravais-Gitter

kubisch: primitiv raumzentriert flächenzentriert Tetragonal: primitiv raumzentriert Die 14 Bravais-Gitter

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rhomboedrisch

Orthorhombisch: primitv

raumzentriert

basisflächen-zentriert

flächenzentriert

Monoklin: primitiv

basisflächenzentriert

Die 14 Bravais-Gitter

rhomboedrisch Orthorhombisch: primitv raumzentriert basisflächen-zentriert flächenzentriert Monoklin: primitiv basisflächenzentriert Die 14 Bravais-Gitter

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triklin

Die 14 Bravais-Gitter

triklin Die 14 Bravais-Gitter

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kubisch: primitiv

raumzentriert

flächenzentriert

Tetragonal: primitiv

raumzentriert

Die 14 Bravais-Gitter

kubisch: primitiv raumzentriert flächenzentriert Tetragonal: primitiv raumzentriert Die 14 Bravais-Gitter

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rhomboedrisch

Orthorhombisch: primitv

raumzentriert

basisflächen-zentriert

flächenzentriert

Monoklin: primitiv

basisflächenzentriert

Die 14 Bravais-Gitter

rhomboedrisch Orthorhombisch: primitv raumzentriert basisflächen-zentriert flächenzentriert Monoklin: primitiv basisflächenzentriert Die 14 Bravais-Gitter

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KENNGRÖSSEN DER KRZ-EZ

Beispiel
KZ des kubisch-primitiven Kristalls:

KENNGRÖSSEN DER KRZ-EZ Beispiel KZ des kubisch-primitiven Kristalls:

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Zusammenhang: Atomradius – Gitterparametern

kubisch primitiv: a = 2r

Kubisch flächenzentriert: a = 4r/√2

Kubisch

Zusammenhang: Atomradius – Gitterparametern kubisch primitiv: a = 2r Kubisch flächenzentriert: a
raumzentriert: a = 4r/√3

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kubisch-flächenzentrierte ElementarzellePackungsdichte

kubisch-raumzentrierte Elementarzelle

Packungsdichte – kubische Gitter

?

kubisch-flächenzentrierte ElementarzellePackungsdichte kubisch-raumzentrierte Elementarzelle Packungsdichte – kubische Gitter ?

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KENNGRÖSSEN DER WICHTIGSTEN EZ
Übung Kenngrößen der
Kubisch raum zentriert
Kubisch flächenzentriert

KENNGRÖSSEN DER WICHTIGSTEN EZ Übung Kenngrößen der Kubisch raum zentriert Kubisch flächenzentriert

Слайд 39

Kristalline Elementstrukturen - Metalle

Kristalline Elementstrukturen - Metalle

Слайд 40

Kristalline Elementstrukturen - Metalle

Kristalline Elementstrukturen - Metalle

Слайд 41

Die Raumgitter lassen sich auch als eine Schichten – oder Stapelfolge von

Die Raumgitter lassen sich auch als eine Schichten – oder Stapelfolge von
in Gitterebenen regelmäßig angeordneten Atomen – als starre Kugeln aufgefasst - darstellen.
Stapelfolge im kubisch-primitiven Gitter
Am dichtest gepackten Ebenen:
kfz
hdP

STAPELFOLGE

Слайд 42

Hexagonal dichteste Kugelpackung

Kubisch flächenzentriert

Stapelfolge: A B A B A B

A B C A B C A B C

Stapelfolge – kfz ⬄ hdp

Hexagonal dichteste Kugelpackung Kubisch flächenzentriert Stapelfolge: A B A B A B

Слайд 43

Stapelfolge – kfz ⬄ hdp

Stapelfolge – kfz ⬄ hdp

Слайд 44

ALLOTROPE UMWANDLUNGEN

Unter allotrope Umwandlungen versteht man die in bestimmten Temperatur- und Druckbereichen

ALLOTROPE UMWANDLUNGEN Unter allotrope Umwandlungen versteht man die in bestimmten Temperatur- und
auftretenden Änderungen des Gittertyps

Слайд 45

Kristalline Elementstrukturen - Polymorphie von Metallen

Kristalline Elementstrukturen - Polymorphie von Metallen

Слайд 47

METALLE – KRISTALLZUSTAND DER METALLE - LERNZIELE

Das Raumgitter als Idealstruktur bestimmt viele

METALLE – KRISTALLZUSTAND DER METALLE - LERNZIELE Das Raumgitter als Idealstruktur bestimmt
Eigenschaften und Vorgänge von Werkstoffen.
Charakterisierung durch Packungsdichte
Beschreibung durch Millersche Indizes
Zusammenhang zwischen Kristallanisotropie und Textur
Der Gitterbaufehler als Realstruktur ist verantwortlich für die mechanischen und physikalischen Eigenschaften.
Definition von Leerstelle, Zwischengitteratom, Versetzung, Stapelfehler und Korngrenze
Burgersvektor und Stapelfehlerenergie als Grundkenngrößen eines Festkörpers
Unterschied zwischen Mischkristall und Kristallgemisch

Слайд 48

BEZEICHNUNG VON PUNKTEN UND EBENEN IM RAUMGITTER (MILLERSCHE INDIZES)

 

BEZEICHNUNG VON PUNKTEN UND EBENEN IM RAUMGITTER (MILLERSCHE INDIZES)

Слайд 49

BEZEICHNUNG VON PUNKTEN UND EBENEN IM RAUMGITTER (MILLERSCHE INDIZES)

 

(hkl) wird als Millersche

BEZEICHNUNG VON PUNKTEN UND EBENEN IM RAUMGITTER (MILLERSCHE INDIZES) (hkl) wird als
Indizes bezeichnet
Definition der MI: das kleinste ganzzahlige Vielfache der reziproken Abschnitte

Слайд 50

Beispiele

Beispiele

Слайд 51

Beispiele

Beispiele

Слайд 52

Die Millerschen Indizes zur Bestimmung der Kristall- Gitterebenen

Die Millerschen Indizes zur Bestimmung der Kristall- Gitterebenen

Слайд 53

Die Millerschen Indizes zur Bestimmung der Kristall- Gitterebenen

Die Millerschen Indizes zur Bestimmung der Kristall- Gitterebenen

Слайд 54

BESTIMMUNG DER GITTERRICHTUNGEN

BESTIMMUNG DER GITTERRICHTUNGEN

Слайд 55

BESTIMMUNG DER GITTERRICHTUNGEN

BESTIMMUNG DER GITTERRICHTUNGEN

Слайд 56

Die Millerschen Indizes zur Bestimmung der Kristall- Gitterebenen, -richtung

Die Millerschen Indizes zur Bestimmung der Kristall- Gitterebenen, -richtung

Слайд 57

Röntgenographische Untersuchungen an Kristallen

Kristalle zeigen beim Bestrahlen mit Röntgenstrahlen Interferenzerscheinungen, da die

Röntgenographische Untersuchungen an Kristallen Kristalle zeigen beim Bestrahlen mit Röntgenstrahlen Interferenzerscheinungen, da
Wellenlängen in der Größenordnung der Atomabstände liegen.

Gleichung nach Bragg:
Θ: Winkel
λ: Wellenlänge
d: Netzebeneabstand
n: Beugungsordung (1,…n)

d?

Слайд 58

Röntgenographische Untersuchungen an Kristallen

Röntgenographische Untersuchungen an Kristallen

Слайд 59

ANISOTROPIE UND TEXTUR

Definition Anisotropie eines Körpers
Kristall – Richtungsabhängigkeit der Kristalleigenschaften
EZ – Richtungsabhängigkeit

ANISOTROPIE UND TEXTUR Definition Anisotropie eines Körpers Kristall – Richtungsabhängigkeit der Kristalleigenschaften
der Eigenschaften
Korn – Richtungsabhängigkeit der Eigenschaften
Metallstück besteht aus vielen Körner, die in der Regel unterschiedliche Richtungen annehmen
=> Es verhält sich quasi-isotrop

Слайд 60

ANISOTROPIE UND TEXTUR

Treten im Material die Körner in bestimmten Richtungen bevorzugt auf,

ANISOTROPIE UND TEXTUR Treten im Material die Körner in bestimmten Richtungen bevorzugt
so nennt man dies die Textur des Materials
Texturen entstehen durch Verformung (Walzen) z.B.

Слайд 61

REALSTRUKTUR: KRISTALLBAUFEHLER

Im Gegensatz zu den Idealkristallen sind die existierenden Realkristalle mit Fehler

REALSTRUKTUR: KRISTALLBAUFEHLER Im Gegensatz zu den Idealkristallen sind die existierenden Realkristalle mit
behaftet.
Man unterscheidet:
Strukturelle Fehlordnung (Gitterbaufehler)
Chemische Fehlordnung
Gitterbaufehler:
1. Punktförmige Fehler – 0. dimensionale
2. Linienförmige Fehler – 1. dimensionale
3. Flächenhafte Fehler – 2. dimensionale
Zur Unterscheidung der Gitterfehler bedient man sich des Burgervektors.

Слайд 62

REALSTRUKTUR: KRISTALLBAUFEHLER - BURGERVERKTOR

Burgervektor
Ist die Verbindung zwischen Ausgangspunkt A und Endpunkt E

REALSTRUKTUR: KRISTALLBAUFEHLER - BURGERVERKTOR Burgervektor Ist die Verbindung zwischen Ausgangspunkt A und
des Burgersumlaufes

Burgersumlauf im
ungestorten Kristall

Burgersumlauf um
Leerstelle; A=E

Burgersumlauf um
Versetzung; A≠E

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NULL-DIMENSIONALE GITTERFEHLER – THERMISCHE GITTERFEHLER

Auch Gitterlücken oder Schottky Defekte genannt
Die Entstehung

NULL-DIMENSIONALE GITTERFEHLER – THERMISCHE GITTERFEHLER Auch Gitterlücken oder Schottky Defekte genannt Die
einer Leerstelle kann man so beschreiben, dass ein Atom aus einem Gitterplatz entfernt und in der freien Oberflache des Kristalls wieder eingebaut wird
Diese Fehler: thermisch in GW
Mechanismen zur Erzeugung von
Fehlstellen (aus dem thermischen
Gleichgewicht)
Abschrecken von höhen Temperaturen
Bestrahlung mit energetischen Teilchen
Zwischengitteratome entstehen dadurch, dass innerhalb des Gitters ein Atom von einem normalen Gitterplatz auf einen Zwischengitterplatz springt. Ein Fehlstellenpaar, Leerstelle-Zwischengitteratom, wird Frenkel-Defekt genannt.

Leerstellen

Zwischengitteratom

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Null-dimensionale Gitterfehler – thermische Gitterfehler

Schottky Defekte

Frenkel Defekte

Null-dimensionale Gitterfehler – thermische Gitterfehler Schottky Defekte Frenkel Defekte

Слайд 65

THERMISCHE ERZEUGUNG VON LEERSTELLEN

Wahrscheinlichkeit, dass ein Gitterplatz vakant ist: Arrhenius-Gleichung: p =

THERMISCHE ERZEUGUNG VON LEERSTELLEN Wahrscheinlichkeit, dass ein Gitterplatz vakant ist: Arrhenius-Gleichung: p
A×exp(-E/kT)
A: Normierungsfaktor
E: Anregungsenergie
k: Boltzmannkonstante
T: Temperatur
z.B. Kupfer
300K: p = 3×10-15
1000K: p = 3×10-5

Leerstellenkonzentration als Funktion der Temperatur

Слайд 66

THERMISCHE ERZEUGUNG VON LEERSTELLEN

Wahrscheinlichkeit, dass ein Gitterplatz vakant ist: Arrhenius-Gleichung: p =

THERMISCHE ERZEUGUNG VON LEERSTELLEN Wahrscheinlichkeit, dass ein Gitterplatz vakant ist: Arrhenius-Gleichung: p
A×exp(-E/kT)
A: Normierungsfaktor
E: Anregungsenergie
k: Boltzmannkonstante
T: Temperatur
z.B. Kupfer
300K: p = 3×10-15
1000K: p = 3×10-5

Leerstellenkonzentration als Funktion der Temperatur

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TEMPERATURABHÄNGIGKEIT VON GITTERKONSTANTE UND LÄNGE DES KRISTALLS IN ALUMINIUM

Durch die Entstehung von

TEMPERATURABHÄNGIGKEIT VON GITTERKONSTANTE UND LÄNGE DES KRISTALLS IN ALUMINIUM Durch die Entstehung
Leerstellen ist die thermische Ausdehnung des Kristalls größer als das Wachstum der Gitterkonstante

Слайд 68

EIN-DIMENSIONALE GITTERFEHLER – VERSETZUNGEN

Abgleitung in einem Kristall: Die Versetzungen erlauben es,

EIN-DIMENSIONALE GITTERFEHLER – VERSETZUNGEN Abgleitung in einem Kristall: Die Versetzungen erlauben es,
dass sich eine Gleitung schrittweise über die Netzebenen fortsetzt.
Stufenversetzung
Geometrisch lasst sich
eine Stufenversetzung durch
Einfugen oder Herausnehmen
einer Halbebene darstellen.

Слайд 69

Stufenversetzung 1-dimensionaler Fehler

Burgervektor senkrecht zur Versetzung

Stufenversetzung 1-dimensionaler Fehler Burgervektor senkrecht zur Versetzung

Слайд 70

WANDERUNG EINER STUFENVERSETZUNG

WANDERUNG EINER STUFENVERSETZUNG

Слайд 71

Stufenversetzung- Definition des Burgers-Vektors

bei der Stufenversetzung steht der Burgersvektor senkrecht zur Versetzungslinie

Stufenversetzung- Definition des Burgers-Vektors bei der Stufenversetzung steht der Burgersvektor senkrecht zur Versetzungslinie

Слайд 72

EIN-DIMENSIONALE GITTERFEHLER – VERSETZUNGEN - SCHRAUBENVERSETZUNG
Schraubenversetzung

Zwischenschritte
bei Versetzungs-
bewegungen

EIN-DIMENSIONALE GITTERFEHLER – VERSETZUNGEN - SCHRAUBENVERSETZUNG Schraubenversetzung Zwischenschritte bei Versetzungs- bewegungen

Слайд 73

Schraubenversetzung - 1-dimensionaler Fehler

Schraubenversetzung - 1-dimensionaler Fehler

Слайд 74

EIN-DIMENSIONALE GITTERFEHLER – SCHRAUBENVERSETZUNG

Gitterebene schrauben sich wendelförmig
In Realität: gemischte Versetzungen, sowohl
Stufen

EIN-DIMENSIONALE GITTERFEHLER – SCHRAUBENVERSETZUNG Gitterebene schrauben sich wendelförmig In Realität: gemischte Versetzungen,
als auch Schraubenkomponente

Слайд 75

EIN-DIMENSIONALE GITTERFEHLER

Ursprung von Versetzungen
Zufällige Missorientierung beim Wachstum von Kristallen
Ausscheiden von überschüssigen

EIN-DIMENSIONALE GITTERFEHLER Ursprung von Versetzungen Zufällige Missorientierung beim Wachstum von Kristallen Ausscheiden
Leerstellen
Abbau von Spannungen durch Bildung von Versetzungen

Слайд 76

ZWEI-DIMENSIONALE GITTERFEHLER - STAPELFEHLER

Der Aufbau der Kristallgitter lässt sich als eine

ZWEI-DIMENSIONALE GITTERFEHLER - STAPELFEHLER Der Aufbau der Kristallgitter lässt sich als eine
bestimmte Stapelfolge von Gitterebenen denken
hdP Gitter: Stapelfolge ABABABABABA
kfZ Gitter: Stapelfolge ABCABCABCABC
Störungen dieser Stapelfolge werden als Stapelfehler gezeichnet
Stapelfehler erschweren die Versetzungsbewegungen

Слайд 77

ZWEI-DIMENSIONALE GITTERFEHLER – KORNGRENZEN UND PHASENGRENZFLÄCHEN

Unter Korngrenze im engeren Sinn versteht man

ZWEI-DIMENSIONALE GITTERFEHLER – KORNGRENZEN UND PHASENGRENZFLÄCHEN Unter Korngrenze im engeren Sinn versteht
die Grenzfläche zwischen Kristallen einer Phase.
Phasengrenzflächen oder Korngrenzen im weiteren Sinn sind Grenzflächen zwischen Phasen unterschiedlicher Struktur und Zusammensetzung.
Die Korngrenzen werden nach der Hohe des Orientierungsunterschiedes eingeteilt:
Kleinwinkelkorngrenze (Subkorngrenze): Bei diesen weisen die Kristalle Orientierungsdifferenzen von bis zu 5° auf.
Großwinkelkorngrenze: für größere Abweichungen

Слайд 78

ZWEI-DIMENSIONALE GITTERFEHLER – KORNGRENZEN UND PHASENGRENZFLÄCHEN

Aufbau einer
Kleinwinkelkorngrenze

Aufbau einer Grosswinkelkorngrenze
meist > 20°

Korngrenzen

ZWEI-DIMENSIONALE GITTERFEHLER – KORNGRENZEN UND PHASENGRENZFLÄCHEN Aufbau einer Kleinwinkelkorngrenze Aufbau einer Grosswinkelkorngrenze
im Gefügebild:
Die Kleinwinkelkorngrenzen sind nur im
Elektronenmikroskop sichtbar.

Слайд 79

ZWEI-DIMENSIONALE GITTERFEHLER – ZWILLINGSGRENZEN

Zwillingskorngrenzen: wenn die Orientierung des einen Kristalls durch Spiegelung

ZWEI-DIMENSIONALE GITTERFEHLER – ZWILLINGSGRENZEN Zwillingskorngrenzen: wenn die Orientierung des einen Kristalls durch
an einer Ebene in die Orientierung des andern übergeführt werden kann

Слайд 80

0, 1 UND 2-DIMENSIONALE GITTERFEHLER

Zusammenspiel von Versetzungsbewegungen, Leerstelle

0, 1 UND 2-DIMENSIONALE GITTERFEHLER Zusammenspiel von Versetzungsbewegungen, Leerstelle

Слайд 81

METALLE – KRISTALLZUSTAND DER METALLE - LERNZIELE

Das Raumgitter als Idealstruktur bestimmt viele

METALLE – KRISTALLZUSTAND DER METALLE - LERNZIELE Das Raumgitter als Idealstruktur bestimmt
Eigenschaften und Vorgänge von Werkstoffen.
Charakterisierung durch Packungsdichte
Beschreibung durch Millersche Indizes
Zusammenhang zwischen Kristallanisotropie und Textur
Der Gitterbaufehler als Realstruktur ist verantwortlich für die mechanischen und physikalischen Eigenschaften.
Definition von Leerstelle, Zwischengitteratom, Versetzung, Stapelfehler und Korngrenze
Burgersvektor und Stapelfehlerenergie als Grundkenngrößen eines Festkörpers
Unterschied zwischen Mischkristall und Kristallgemisch

Слайд 82

GEFÜGE UND LEGIERUNGSSTRUKTUREN

Gefüge: Anordnung von Gitterbaufehler, die nicht im thermodynamischen Gleichgewicht sind:

GEFÜGE UND LEGIERUNGSSTRUKTUREN Gefüge: Anordnung von Gitterbaufehler, die nicht im thermodynamischen Gleichgewicht
Korngrenzen, Phasengrenzen oder Versetzungen
Legierung: besteht aus Mischung eines Metalls mit einem oder mehrerer anderen Metallen oder Nichtmetallen.

Слайд 83

Beim Abkühlen können die Bestandteilen der Legierung
sich entmischen
sich entmischen teilweise
chemische Verbindungen bilden

Beim Abkühlen können die Bestandteilen der Legierung sich entmischen sich entmischen teilweise

sind vollständig mischbar.
Mischkristall: Wenn ein Kristall nicht aus einer einzigen Atomart, sondern aus mehreren Atomarten besteht.
Kristallgemisch: Ein Kristallgemisch besteht aus mindestens zwei verschiedenen Phasen, von denen jede für sich betrachtet entweder Mischkristalle oder reine Kristalle darstellt.

GEFÜGE UND LEGIERUNGSSTRUKTUREN

Слайд 84

MISCHKRISTALLE

Man unterscheidet zwischen 2 Arten von MK: je nachdem, ob das gelöste

MISCHKRISTALLE Man unterscheidet zwischen 2 Arten von MK: je nachdem, ob das
Atom
Auf einem regulärem Gitterplatz (Austausch-MK)
Oder auf einem Zwischengitterplatz (Einlagerung-MK)
eingebaut wurde.
Substitutions (Austausch-)Mischkristall
Die Fremdatome sitzen auf Gitterplätzen

unregelmäßig

regelmäßig

Überstruktur

Слайд 85

AUSTAUSCH-MISCHKRISTALLE

Lückenlose Mischkristalle Reihe:
Meistens tritt nur eine beschränkte Löslichkeit auf. Aber unter

AUSTAUSCH-MISCHKRISTALLE Lückenlose Mischkristalle Reihe: Meistens tritt nur eine beschränkte Löslichkeit auf. Aber
bestimmten Bedingungen ist auch eine unbeschränkte Löslichkeit möglich
Bedingungen für eine lückenlose Mischkristallreihe

Слайд 86

EINLAGERUNGS-MISCHKRISTALL

Die Fremdatome sitzen auf Zwischengitterplätzen
Bedingung: Sind Legierungsatome (Radius r1) im Verhältnis zum

EINLAGERUNGS-MISCHKRISTALL Die Fremdatome sitzen auf Zwischengitterplätzen Bedingung: Sind Legierungsatome (Radius r1) im
Atomradius r2 des Grundmetalles kleiner 0.58, so können sie in die im Gitter des Grundmetalles noch vorhandenen Zwischenräume eingelagert werden.
N, O, C, H-Atome sind dafür
besonders geeignet.

Слайд 87

Allgemeines: Die physikalische und technische Eigenschaften sind sowohl vom
Grundgitter
Art, Anzahl der Anordnung

Allgemeines: Die physikalische und technische Eigenschaften sind sowohl vom Grundgitter Art, Anzahl
der Gitterfehler
Und Gitterfremde Bausteine
bestimmt.
Physikalische Eigenschaften die vom Gitterstruktur und Fehlordnung beeinflusst sind:
Leitfähigkeit für Elektrizität und Wärme
Wärmedehnung
Verformbarkeit (Fliessverhalten)
Festigkeitseigenschaften
Diffusionsvorgänge

Strukturen und technischen Eigenschaften

Слайд 88

DIFFUSION – ENERGETISCHE BETRACHTUNG

Diffusion eines (Fremd)atoms bzw. einer Leerstelle
Diffusion erfordert die Überwindung

DIFFUSION – ENERGETISCHE BETRACHTUNG Diffusion eines (Fremd)atoms bzw. einer Leerstelle Diffusion erfordert
einer Energiebarriere mittels thermischer Anregung
auch die Diffusionswahrscheinlichkeit folgt einer Arrheniusgleichung:
p = A×exp(-E/kT)

Слайд 89

DIFFUSION – BEWEGUNG IM GITTER
Diffusion
die thermische Anregung bestimmt die Häufigkeit der Diffusionsschritte
die

DIFFUSION – BEWEGUNG IM GITTER Diffusion die thermische Anregung bestimmt die Häufigkeit
Richtung der Diffusionsschritte ist willkürlich

Слайд 90

DIFFUSION – FICK´SCHES GESETZ

J: Stofffluss durch Diffusion -Teilchenfluss
D: Temperaturabhängige Diffusionskonstante
∂c/ ∂x:

DIFFUSION – FICK´SCHES GESETZ J: Stofffluss durch Diffusion -Teilchenfluss D: Temperaturabhängige Diffusionskonstante
Gradient der Konzentration senkrecht zur Fläche

Слайд 91

DIFFUSION – FICK´SCHES GESETZ

DIFFUSION – FICK´SCHES GESETZ

Слайд 92

DIFFUSIONSKONSTANTEN

Darstellung der Diffusionskonstante D für verschiedene metallische Systeme

DIFFUSIONSKONSTANTEN Darstellung der Diffusionskonstante D für verschiedene metallische Systeme

Слайд 93

ABHÄNGIGKEIT DER DIFFUSION VON DER DIMENSION

an Korngrenzen schreitet die Diffusion schneller voran

ABHÄNGIGKEIT DER DIFFUSION VON DER DIMENSION an Korngrenzen schreitet die Diffusion schneller voran als im Vollmaterial
als im Vollmaterial

Слайд 94

Fliesseigenschaften des Kristalls
plastische Verformbarkeit der Metall ⬄ Versetzungen in bevorzugten Gleitebenen ermöglicht!
Gleitebenen

Fliesseigenschaften des Kristalls plastische Verformbarkeit der Metall ⬄ Versetzungen in bevorzugten Gleitebenen
und Gleitrichtungen ermöglichen das Fließen.
Gitterdeformationen (Gitterdefekte und Fremdatome) blockieren die Bewegung der Versetzungen, sie verhindern die Ausbildung von Gleitebenen
=> Mindestspannung zur Auslösung des Fliessvorganges

Слайд 95

Metallverformung beispielhaft anhand eines Biegebalkens

Metallverformung beispielhaft anhand eines Biegebalkens

Слайд 96

Gleitebenen von Metallen

Gleitebenen von Metallen

Слайд 98

Übungen: Einfluss auf der mechansiche Eigenschaften

2 Zugstäbchen: 1 Alu (kfz) und 1

Übungen: Einfluss auf der mechansiche Eigenschaften 2 Zugstäbchen: 1 Alu (kfz) und
Mg (hex.)
Frage: Zugversuch (s.u.) - Ordnen den Stab nach Material.

Слайд 99

Übungen: Einfluss auf der mech. Eigenschaften

Übungen: Einfluss auf der mech. Eigenschaften

Слайд 100

INHALT

Legierung
Abkühlungskurve
Zustandsdiagramm
vollständige Löslichkeit im flüssigen und festen Zustand
vollständige Löslichkeit im flüssigen und

INHALT Legierung Abkühlungskurve Zustandsdiagramm vollständige Löslichkeit im flüssigen und festen Zustand vollständige
vollständige Unlöslichkeit im festen Zustand
vollständige Löslichkeit im flüssigen und teilweise Löslichkeit im festen Zustand
Legierungseigenschaften
Materietransport und Umwandlung im festen Zustand
Ausscheidungsbildung
Erholung und Rekristallisation

Слайд 101

Legierungskunde – Zustandsdiagramme - Lernziel

Bestimmung des Komponentengehalts der Phasen in Zweistoffsystemen
mit

Legierungskunde – Zustandsdiagramme - Lernziel Bestimmung des Komponentengehalts der Phasen in Zweistoffsystemen
Ein-, Zwei- und Dreiphasenräumen mithilfe des Hebelgesetzes und des Gesetzes der wechselnden Phasenzahl
Erkennen und Zeichnen typischer Gefüge (z. B. eutektisch, peritektisch)
Aufstellen von Mengendiagrammen
Anwendung auf das Fe-Fe3C-Diagramm

Слайд 102

MEHRPHASIGE WERKSTOFFE - DEFINITIONEN

Komponenten: sind die verschiedenen chemischen Elemente, aus denen das

MEHRPHASIGE WERKSTOFFE - DEFINITIONEN Komponenten: sind die verschiedenen chemischen Elemente, aus denen
System bzw. die Legierung zusammengesetzt ist.
Phasen: bezeichnen die einzelnen homogenen Bestandteile des Systems.
Gleichgewichtzustand: herrscht dann, wenn bei konstanten p, T, w, sich die Anzahl , die Art und das Mengenverhältnis der vorhandenen Phasen auch nach beliebig langer Zeit nicht ändert.

Слайд 103

PHASENUMWANDLUNGEN – BEISPIEL EIS/WASSER/DAMPF

PHASENUMWANDLUNGEN – BEISPIEL EIS/WASSER/DAMPF

Слайд 104

GRUNDLAGEN -THERMODYNAMIK

Enthalpie: Wärmeinhalt eines stofflichen Systems bei konstantem Druck.
Hs: Wärmeinhalt zum Erstarren

GRUNDLAGEN -THERMODYNAMIK Enthalpie: Wärmeinhalt eines stofflichen Systems bei konstantem Druck. Hs: Wärmeinhalt
(Schmelzen)
Hv: Wärmeinhalt zum Kondensieren (Verdampfen)

Слайд 105

ENERGIE EINES WERKSTOFFSYSTEMS

Gesamtenergieinhalt E eines Systems
E= Epot + Ekin + Ech

ENERGIE EINES WERKSTOFFSYSTEMS Gesamtenergieinhalt E eines Systems E= Epot + Ekin +
+ Eth
Im System gespeicherten ΔE bei zugeführtem ΔH:
ΔE = ΔH - A mit ΔE = Ech + Eth
Erfolgt die Zustandsänderung eines Werkstoffs @ p = konstant, nennt man
die aus der Umgebung zugeführte Energie: Enthalpie ΔH
die im System gespeicherte Energie: freie Enthalpie ΔG
ΔG = ΔH – A
Mit A=ΔQ~T
So ist ΔG = ΔH – T . ΔS
Ein Werkstoff ist dann im thermodynamischen ΔG, wenn seine frei Enthalpie gegenüber benachbarten Zuständen minimal ist (ΔG ≤0)

Слайд 106

Tangentenbedingung:
Die Komponente A wird so lange aus der Phase S in

Tangentenbedingung: Die Komponente A wird so lange aus der Phase S in
die Mk übergehen oder umgekehrt,
bis die auf die Änderung des
Komponentengehaltes bezogene
Änderung der freien Enthalpie gleich ist:

KONSTRUKTION EIN T-W DIAGRAMMES

Слайд 107

BINÄRES ZUSTANDSDIAGRAMM

In metallischen Systemen werden die Verhältnisse in Abhängigkeit von Gehalt und

BINÄRES ZUSTANDSDIAGRAMM In metallischen Systemen werden die Verhältnisse in Abhängigkeit von Gehalt
Temperatur sogenannte
„Gehalts-Temperaturschaubilder“ oder „Zustandsschaubilder“
dargestellt.
Das Zusandsschaubild besteht aus 3 Teilen:
Reiner Stoff A (Schmelzpunkt TSA)
Reiner Stoff B (Schmelzpunkt TSB)
Bereich zwischen A und B

Слайд 108

Reine Stoffe: A, B
Mischkristall: α, β, γ, ε
Schmelze: S
Komponentengehalt der Phasen: wΑα,

Reine Stoffe: A, B Mischkristall: α, β, γ, ε Schmelze: S Komponentengehalt
WΑs
Phasengehalt: Mithilfe des Zustandsschaubildes ist es möglich, den Gleichgewichtzustand einer Legierung K1 zu definieren
Komponentengehalt
Fragen:
Welche und wie viele Phasen?
Wie groß sind die Phasengehalte?
Wie groß sind die Komponentengehalte?

KONVENTION FÜR DIE PHASENBEZEICHNUNGEN

Слайд 109

AUFSTELLEN VON ZUSTANDSDIAGRAMMEN

Ziel: Ermitteln der Phasengrenzlinien im T-w Schaubild
Beim Abkühlen:
Haltepunkt (1): die

AUFSTELLEN VON ZUSTANDSDIAGRAMMEN Ziel: Ermitteln der Phasengrenzlinien im T-w Schaubild Beim Abkühlen:
Temperatur der Legierung
bleibt bis zur vollständigen Phasenänderung
Konstant.
Knickpunkt (2): sind typisch für Zustands-
Änderung im Bereich Schmelze/fester Bestandteile
von Legierungen.
Sie entstehen durch die bei der Erstarrung frei werdende Kristallisationswärme.

Слайд 110

t

T

T0

TK = Kritallisationstemperatur TU = Umgebungstemperatur

Schmelze

Kristalle

TK

TU

Abkühlungskurve – reines Metall

t T T0 TK = Kritallisationstemperatur TU = Umgebungstemperatur Schmelze Kristalle TK

Слайд 111

ABKÜHLUNGSKURVE

ABKÜHLUNGSKURVE

Слайд 114

Wie sehen die Abkühlkurven eines reinen Materialles
Gleichgewicht
Beschleunigte Abkühlung
Stark beschleunigte Abkühlung?
Einfluss der Keimzahl

Wie sehen die Abkühlkurven eines reinen Materialles Gleichgewicht Beschleunigte Abkühlung Stark beschleunigte
auf die Korngrösse
Einfluss der Unterkühlung (=Temperaturdifferenz zwischen Ts un der vorhandenen Temperatur) auf die Anzahl n der Keime
Herstellung fein-, Grobkörniges Gefüge => Einfluss auf die Festigkeit

ABKÜHLUNGSKURVE – REINES METALL

Слайд 117

TK = Kritallisationstemperatur

t

T

T0

TK

T

T0

TK1

TK2

t

flüssig

fest

fest + flüssig

fest

flüssig

Vergleich der Abkühlungskurven: reines Metall – Legierung

TK = Kritallisationstemperatur t T T0 TK T T0 TK1 TK2 t

Слайд 118

LEGIERUNG ZUSTANDSDIAGRAMM - VOLLSTÄNDIGE UNLÖSLICHKEIT IM FESTEN UND FLÜSSIGEN ZUSTAND

LEGIERUNG ZUSTANDSDIAGRAMM - VOLLSTÄNDIGE UNLÖSLICHKEIT IM FESTEN UND FLÜSSIGEN ZUSTAND

Слайд 119

Fe-Schmelze

Pb-Schmelze

Fe-Kristalle

Pb-Schmelze

Fe-Kristalle

Pb-Kristalle

Zustandsschaubild – Eisen-Blei –
vollständige Unlöslichkeit im festen und flüssigen Zustand

Fe-Schmelze Pb-Schmelze Fe-Kristalle Pb-Schmelze Fe-Kristalle Pb-Kristalle Zustandsschaubild – Eisen-Blei – vollständige Unlöslichkeit

Слайд 120

Fe-Schmelze

Pb-Schmelze

Fe-Kristalle

Pb-Schmelze

Fe-Kristalle

Pb-Kristalle

t

T

Abkühlungskurve – Eisen-Blei Mischung

Fe-Schmelze Pb-Schmelze Fe-Kristalle Pb-Schmelze Fe-Kristalle Pb-Kristalle t T Abkühlungskurve – Eisen-Blei Mischung

Слайд 123

AUFSTELLEN VON ZUSTANDSDIAGRAMMEN

Die Phasengrenzen entstehen, indem die von einer Vielzahl von Legierungen

AUFSTELLEN VON ZUSTANDSDIAGRAMMEN Die Phasengrenzen entstehen, indem die von einer Vielzahl von
gemessen Knick und Haltepunkt in das T-w Diagramm eingetragen werden:

Слайд 124

T

A

B

20

40

60

80%

100%A

20%B

40%B

60%B

80%B

100%B

T

Erstarrungskurven und Zustandsschaubild
vollständige Löslichkeit im flüssigen und festen Zustand

T A B 20 40 60 80% 100%A 20%B 40%B 60%B 80%B

Слайд 125

α

flüssig

Liquiduslinie

Soliduslinie

Grundsystem I: vollständige Löslichkeit im flüssigen und festen Zustand

α flüssig Liquiduslinie Soliduslinie Grundsystem I: vollständige Löslichkeit im flüssigen und festen Zustand

Слайд 126

Gewichtsprozent

Ni

Cu

L 40%

Beispiel Grundsystem I: Legierung Cu-Ni

Gewichtsprozent Ni Cu L 40% Beispiel Grundsystem I: Legierung Cu-Ni

Слайд 127

Das Hebel Gesetz

Ziel: Ermittlung der Massenanteile der beiden Phasen mit Hilfe

Das Hebel Gesetz Ziel: Ermittlung der Massenanteile der beiden Phasen mit Hilfe des Hebelgesetztes
des Hebelgesetztes

Слайд 128

Das Hebel Gesetz (2/2)

Quantitative Ermittlung der Massenanteil

Das Hebel Gesetz (2/2) Quantitative Ermittlung der Massenanteil

Слайд 129

GRUNDSYSTEM II: VOLLSTÄNDIGE LÖSLICHKEIT IM FLÜSSIGEN UND VOLLSTÄNDIGE UNLÖSLICHKEIT IM FESTEN ZUSTAND

GRUNDSYSTEM II: VOLLSTÄNDIGE LÖSLICHKEIT IM FLÜSSIGEN UND VOLLSTÄNDIGE UNLÖSLICHKEIT IM FESTEN ZUSTAND

Слайд 130

Alles flüssig

Kristallite von B in L

Kristallite von A in L

L eutektisch

Eutektische Mikrostruktur -

Alles flüssig Kristallite von B in L Kristallite von A in L
feine, abwechselnde Schichten von A und B

Zusammensetzung

Zustandsdiagramm Grundsystem II

Слайд 131

Zustandsdiagramm Grundsystem II

Zustandsdiagramm Grundsystem II

Слайд 132

Grundsystem III: einseitig beschränkte Löslichkeit im Festenzustand

Werkstoffkunde

Grundsystem III: einseitig beschränkte Löslichkeit im Festenzustand Werkstoffkunde

Слайд 133

GRUNDSYSTEM IV: VOLLSTÄNDIGE LÖSLICHKEIT IM FLÜSSIGEN UND BEIDSEITIG BESCHRÄNKTE LÖSLICHKEIT IM FESTE

GRUNDSYSTEM IV: VOLLSTÄNDIGE LÖSLICHKEIT IM FLÜSSIGEN UND BEIDSEITIG BESCHRÄNKTE LÖSLICHKEIT IM FESTE
ZUSTAND

Bei eutektischer Zusammensetzung und bei Te findet die folgende Reaktion statt:

Слайд 134

GRUNDSYSTEM IV: VOLLSTÄNDIGE LÖSLICHKEIT IM FLÜSSIGEN UND BEIDSEITIG BESCHRÄNKTE LÖSLICHKEIT IM FESTE

GRUNDSYSTEM IV: VOLLSTÄNDIGE LÖSLICHKEIT IM FLÜSSIGEN UND BEIDSEITIG BESCHRÄNKTE LÖSLICHKEIT IM FESTE ZUSTAND
ZUSTAND

Слайд 135

Zustandsdiagramm Grundsystem IV

18.02.2021

Werkstoffkunde

Zustandsdiagramm Grundsystem IV 18.02.2021 Werkstoffkunde

Слайд 136

HEBELGESETZ - GRUNDSYSTEM III

HEBELGESETZ - GRUNDSYSTEM III

Слайд 137

GRUNDSYSTEM IV- ABKÜHLUNGSKURVE DER LEGIERUNGEN K1 UND K2 SOWIE GEFÜGE VON K1

GRUNDSYSTEM IV- ABKÜHLUNGSKURVE DER LEGIERUNGEN K1 UND K2 SOWIE GEFÜGE VON K1

Слайд 139

GRUNDSYSTEM IV-PHASENREAKTION UND GEFÜGE DER ERSTARRUNG DER LEGIERUNG K2

GRUNDSYSTEM IV-PHASENREAKTION UND GEFÜGE DER ERSTARRUNG DER LEGIERUNG K2

Слайд 140

GRUNDSYSTEM V - PERITEKTISCHE ERSTARRUNG

Wenn die Schmelztemperaturen der Komponenten sehr verschieden hoch

GRUNDSYSTEM V - PERITEKTISCHE ERSTARRUNG Wenn die Schmelztemperaturen der Komponenten sehr verschieden
sind, liegt meist die Temperatur des Dreiphasengleichgewichtes dazwischen. Das 3-Phasengleichgewicht wird als peritektisch bezeichnet.

Слайд 141

GRUNDSYSTEM V – ABKÜHLUNGSKURVEN DER LEGIERUNGEN K1 UND K2

GRUNDSYSTEM V – ABKÜHLUNGSKURVEN DER LEGIERUNGEN K1 UND K2

Слайд 142

PHASENREAKTIONEN UND GEFÜGE DER LEGIERUNG K1

PHASENREAKTIONEN UND GEFÜGE DER LEGIERUNG K1

Слайд 143

GRUNDSYSTEM V – ABKÜHLUNGSKURVEN DER LEGIERUNGEN K1 UND K2

GRUNDSYSTEM V – ABKÜHLUNGSKURVEN DER LEGIERUNGEN K1 UND K2

Слайд 144

PHASENREAKTIONEN UND GEFÜGE DER LEGIERUNG K2

PHASENREAKTIONEN UND GEFÜGE DER LEGIERUNG K2

Слайд 145

Umwandlungen in festen Zustand

Eutektoide Reaktion
Analogie zur eutektischen Reaktionen
Statt Zerfall der Schmelze in

Umwandlungen in festen Zustand Eutektoide Reaktion Analogie zur eutektischen Reaktionen Statt Zerfall
2 feste Phasen
S => α + β
jetzt
Zerfall einer festen Phase in 2 andere feste Phasen
γ => α + β
Peritektoide Reaktion
Analogie zur periktischen Reaktionen
Statt Übergang aus Schmelze und fester Phase in eine feste Phase
S + α => β
jetzt Übergang von 2 festen Phasen in eine andere feste γ + β => α

Слайд 146

EUTEKTOIDE REAKTION

Werkstoffkunde

18.02.2021

EUTEKTOIDE REAKTION Werkstoffkunde 18.02.2021

Слайд 147

PERIKTOIDE REAKTION

Werkstoffkunde

18.02.2021

PERIKTOIDE REAKTION Werkstoffkunde 18.02.2021

Слайд 148

ZUSTANDSDIAGRAMME CU-NI UND NIO-MGO

ZUSTANDSDIAGRAMME CU-NI UND NIO-MGO

Слайд 149

ZUSTANDSDIAGRAMME PB-SN UND AL2O3-ZRO2

ZUSTANDSDIAGRAMME PB-SN UND AL2O3-ZRO2

Слайд 150

ZUSTANDSDIAGRAMME PB-SN UND AL2O3-ZRO2

ZUSTANDSDIAGRAMME PB-SN UND AL2O3-ZRO2

Слайд 151

ZUSTANDSDIAGRAMME AG-PT

ZUSTANDSDIAGRAMME AG-PT

Слайд 153

REALES ZUSTANDSDIAGRAMM: FE-FE3C

Eisen
Das Eisen ist das 26.Element im Periodensystem der Elemente
Es gehört

REALES ZUSTANDSDIAGRAMM: FE-FE3C Eisen Das Eisen ist das 26.Element im Periodensystem der
zu den Übergangsmetallen
@p=1atm, schmilzt das Eisen bei …….°C und verdampft bei …….°C
Allotrope Formen des Eisen

Слайд 154

METASTABILES FE-C-SYSTEM ODER STABILES : FE-FE3C SYSTEM

Fe kann mit Kohlenstoff sowohl
ein

METASTABILES FE-C-SYSTEM ODER STABILES : FE-FE3C SYSTEM Fe kann mit Kohlenstoff sowohl
metastabiles GG (Zementit)
ein stabiles GG (Graphit) bilden
Obwohl Graphit die stabile Form ist, scheidet sich leichter Fe3C aus, da die Bildung von Zementit durch Diffusion auf viel kürzeren Wegen als bei der Graphitbildung erfolgt.

Слайд 155

METASTABILES FE-C-SYSTEM ODER STABILES FE-FE3C SYSTEM

Im Gegensatz zum stabilen System tritt im

METASTABILES FE-C-SYSTEM ODER STABILES FE-FE3C SYSTEM Im Gegensatz zum stabilen System tritt
metastabilen System der Kohlenstoff in der intermetallischen Verbindung Fe3C

Слайд 156

Dreiphasenräume

METASTABILES FE-C-SYSTEM ODER STABILES : FE-FE3C SYSTEM

Dreiphasenräume METASTABILES FE-C-SYSTEM ODER STABILES : FE-FE3C SYSTEM

Слайд 158

WÄRMEBEHANDLUNG DER EISENWERKSTOFFE

Eisen mit bis zu 2,06% C nennt man Stahl

Eisen

WÄRMEBEHANDLUNG DER EISENWERKSTOFFE Eisen mit bis zu 2,06% C nennt man Stahl
mit mehr als 2,06% C wird Gusseisen genannt.
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