Kölner Dom und Ulmer Münster

Kölner Dom (Hohe Domkirche St. Peter und Maria)

Es ist der größte gotische Dom Deutschlands und seit 1996 ein Weltkulturerbe.
Vor 125 Jahren wurde der Bau des Kölner Doms abgeschlossen, der mehr als sechs Jahrhunderte dauerte. Die Kirchenfassade ist die größte der Welt. Die Höhe der beiden mächtigen Türme beträgt 157 m.

Die Geschichte des Kölner Doms begann 1248, als Erzbischof Konrad von Hochstaden den Grundstein für die Gründung der Kirche legte.

Köln galt zu dieser Zeit als eine der mächtigsten Städte des Deutschen Reiches, weshalb die Behörden es für notwendig hielten, einen eigenen Dom zu haben, der alle bestehenden Kirchen des mittelalterlichen Europas in den Schatten stellen könnte.

Interieur

Ulmer Münster

Lutherische Kirche in Ulm; Es ist die höchste Kirche der Welt, ihr Turm erreicht eine Höhe von 161,53 m und hat 768 Stufen. Obwohl es wegen seiner Größe manchmal als Ulmer Dom bezeichnet wird, war die Kirche nie ein Dom.

Der Bau der Kathedrale begann am 30. Juni 1377. Zu dieser Zeit befanden sich alle Kirchen der Stadt außerhalb der Stadtmauern, was es den Gemeindemitgliedern unmöglich machte, sie während häufiger Kriege zu besuchen. Aus diesem Grund wurde beschlossen, innerhalb der Stadt eine neue Kathedrale zu errichten, die 20.000 Besucher aufnehmen kann.

Es sei darauf hingewiesen, dass der Bau des Tempels ausschließlich auf Kosten der Bürger der Stadt erfolgte - religiöse oder weltliche Herrscher beteiligten sich nicht an der Finanzierung.

Interieur