Слайд 2Entstanden ist der Surrealismus aus dem Dadaismus. Dada wurde gegründet, um gegen das
etablierte Bürgertum und dessen Auswüchse (besonders Nationalismus und Kolonialismus) zu protestieren. Zum einen teilten die Künstler des Surrealismus diese Auffassung mit den Dadaisten (viele Surrealisten waren Dadaisten). Zum anderen aber suchten die Surrealisten nach neuen Zielen. Dada war für sie ein seelischer Zustand. Ein Ausdruck des Protests, ohne eigenen Inhalt. Die Künstler des Surrealismus dagegen wollten mehr: Sie strebten die Erschaffung einer freien, revolutionären und unabhängigen Kunst an. Surrealismus wird heute allgemein verstanden als das, was über das "Wirkliche" hinausgeht.
Слайд 3Einer der Vorreiter und Theoretiker des Surrealismus war der französische Künstler Andre
Breton. 1919 gründete er mit anderen Künstlern einen Zweig innerhalb des Dada. Dada war ein fast parallel zum Surrealismus verlaufender Stil der modernen Kunst. Andre Breton und seine Mitstreite beschäftigten sich in ihren Kunstwerken mit dem Übernatürlichen. 1924 verfasste dann Andre Breton das Manifest des Surrealismus und der Surrealismus war als eigenständiger Kunststil geboren. Der Surrealismus gewann dann in Folge sehr schnell an Bekanntheitsgrad. Allerdings, das erste Mal taucht der Begriff Surrealismus 1917 in den Schriften des französischen Autoren Guillaume Apollinaire auf.
Слайд 4Die Malerei des Surrealismus kann an zwei Merkmalen erkannt werden:
Die Motive (Gegenstände,
Personen, etc.) der Bilder sind sehr genau und präzise gezeichnet. Es gibt klare und voneinander abgegrenzte Formen und Farben.
Die Motive scheinen nicht zusammen zu passen. Oftmals stehen sie widernatürlich zueinander. Desgleichen können die Motive auch stark verfremdet sein. Es sind oftmals Gegenstände oder Formen in der surrealistischen Malerei zu finden, die man so in der Wirklichkeit nicht wiederfindet.
Слайд 5Salvador Dali
Die Versuchung des heiligen Antonius, 1946
Слайд 6Die Elefanten, ca. 1948
Das Rätsel der Begierde
Слайд 7Max Ernst
Versuchung des heiligen Antonius
Слайд 11«Beständigkeit der Erinnerungen»